Kapitel 17

Kapitel 17

Die Stimmung im Club ist der Wahnsinn. Ich tanze mit Federico und versinke im Sekundentakt in seinen Augen. Um uns sind viele Menschen, alle tanzend. Der Takt des nächsten Liedes ist langsamer und so kommt es, dass er mich an sich zieht. Nun habe ich noch eine bessere Sicht auf seine Augen. Innerlich muss ich grinsen. Obwohl ich volle Clubs nicht so mag, ist dies der perfekte Moment. Ich habe mich voll im Griff und bin bei vollem Bewusstsein. Anders könnte es ja auch nicht sein, immerhin achten Fede und besonders León da drauf. Bei jeder neuen Getränke-Runde werde ich nicht einmal gefragt. Aber so muss ich nicht den Wusch äußeren im Erdboden zu versinken, was in diesem Outfit auch wirklich nicht das praktischste wäre. Dieser Moment mit Federico lässt mich alle meine Sorgen und Zweifel vergessen. Das Einzige was zählt ist er und ich. Kein geplatzte Hochzeit, keine Camila auf die eifersüchtig sein könnte. Nur er und ich. Dieser Gedanke gefällt mir, sehr sogar. Vielleicht hat mein Leben die Umschuldung zum Märchen oder Musical mit happy End doch geschafft. Die Musik gibt es momentan ja um uns. „Ich liebe dich“, raunt Federico mir ins Ohr und sofort überzieht mein Körper eine Gänsehaut, dabei verspüre ich alles andere als Kälte. Auf den Alkohol kann ich dieses Mal nicht schieben. „Ich mag was trinken“, erkläre ich. „Ich komm mit, Süße.“ Süße. Sofort hänge ich in alten Erinnerungen.

Der Regen rieselt auf die Straßen und ich sehe im vom Fenster aus zu. Es ist so schön und friedlich, dass ich ganz mein eigentliches Vorhaben vergesse. Ich wollte doch noch Popcorn machen. Das Klingeln an der Tür unterbricht mich. Shit. Ist er das schon? Ich husche zur Tür und öffne sie. Tatsächlich ist er es. Federico tritt ein und umarmt mich. Zusammen gehen wir in Wohnzimmer, wo bereits ein paar Filme auf uns warten. „Ich da Popcorn ganz vergessen“, gestehe ich und laufe in die Küche um es vorzubereiten. „Ich helfe dir“, ruft Fede und folgt mir. Wir gießen Zucker und etwas Öl in einen Topf und kurzdarauf das Mais. Fede verschlisst den bereits warmen Topf mit einem Deckel und dann heißt es warten. Langsam beginnt es zu ploppen und die Maiskörner werden zu Popcorn. Schüchtern sehe ich zu meinem Freund. Was er wohl denkt? Ein paar Maiskörner springen gegen den Deckel und es entsteht ein Geräusch. Erschrocken zucke ich zusammen. Fede legt beruhigend seinen Arm um mich. „Keine Sorge, Süße.“

Fede sieht mich unruhig an. „Alles okay?“ Mehr als das. „Alles bestens“, meine ich lächelnd, noch immer in Gedanken. Ich trinke einen Schlug und lasse mich dann auf der kleinen Couch nieder. „Pause?“, frage ich grinsend und mein Freund willigt ein. Die anderen sind damit beschäftigt zu tanzen, also sitzen wir nur zu zweit in dem kleinen Bereich. „Weißt du noch wie wir bei mir Popcorn gemacht haben?“, frage ich lächelnd. „Na klar, das war ein sehr schöner Abend, auch wenn viel Popcorn angebrannt war.“ Ja das war es. Mindestens die Hälfte, wenn nicht sogar alles. Eine Kino-Eröffnung im Hause Pasquarelli, Ferro steht also nicht an. Würde sicherlich sowieso nicht gut laufen.

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Hey. (:

Ja ich weiß es ist mega kurz und sicherlich sind viele Rechtschreibfehler drin, aber das werde ich noch korrigieren. Ich hab nur momentan keine Zeit und muss jetzt los und komme erst spät abends wieder also wollte ich es jetzt noch veröffentlichen. Ich hoffe ihr versteht das. 😏❤

Lex.